IV Blick über den Tellerrand
Während die ersten drei Blöcken sich nach wissenschaftlich fundierten Methoden orientieren, wagen wir hier den Blick über den Tellerrand.
Bei diesem Block widmen wir uns verstärkt dem Unbewussten. Leider hat das Unbewusste die lästige Angewohnheit, sich nicht direkt zu äussern, sondern sich mittels Bildern und Symbolen auszudrücken. Die Traumdeutung bietet dazu eine Möglichkeit, die unbewussten Anteile zu reflektieren. Die Grenzen der Interpretationsmöglichkeit soll uns in der Haltung stärken, dass die hier gewonnenen Aussagen mit einem Augenzwinkern zu bewerten sind.
Dasselbe gilt für die fernöstliche Weisheit des I-Ging, dem Buch der Wandlungen. Bereits im Kaiserlichen China diente es den Menschen dazu einen Perspektivenwechsel vorzunehmen, um ein Anliegen zu klären. Es stehen somit weniger konkrete Lösungen im Vordergrund, als vielmehr die vertiefte Auseinandersetzung mit dem eigenen Thema. Auch hier darf eine Prise Humor nicht fehlen.